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Manuela Kopp
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Auf der Suche nach einem gemeinsamen Hobby

Liebe Leserin,
lieber Leser,

vielleicht kennen Sie es ja auch. Der Alltag ist voll mit Terminen. Sie haben eigene Hobbies und Verpflichtungen. Bei Ihrem Partner / Ihrer Partnerin sieht es ganz ähnlich aus. Die Kinder möchten versorgt, behütet, chauffiert und unterhalten werden.  Der Haushalt will erledigt werden. Abends sinken Sie müde auf das Sofa und greifen zur Fernbedienung – vielleicht gemeinsam mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin. Die Zeiten, in denen Sie als Paar etwas gemeinsam unternehmen, kommen manches Mal zu kurz.   

Wenn Sie nun nach längerer Zeit beschließen, wieder etwas als Paar gemeinsam zu unternehmen, so kann es zunächst etwas befremdlich sein. Schließlich sind Sie es nicht mehr gewohnt, ohne die Familie, ohne die Freunde und ohne, dass Ihnen der nächste Termin schon wieder „im Nacken sitzt“, Zeit gemeinsam als Paar zu verbringen.

Sie suchen also ein Hobby, das Ihnen beiden Spaß machen könnte. Wichtig ist es auch, dass der Zeitrahmen dabei überschaubar gewählt wird. Schließlich müssen Sie sich beide erst wieder daran, auch aneinander, gewöhnen.

Eine gute Möglichkeit bietet das gemeinsame Kochen. Hier kann etwas Wunderbares, ja Genussvolles mit durchaus auch Praktischem kombiniert werden. Wie ich das meine? Nun ich versuche es einmal zu beschreiben:

Häufig ist es so, dass sich einer um das Einkaufen, Kochen, Spülen und Küche putzen alleine kümmert. Die Freude an der Essenszubereitung, an der Verarbeitung frischer Lebensmittel bleibt dabei auf der Strecke. Nicht selten höre ich, dass Kochen ein „notwendiges Übel“ ist und wie „schrecklich“ es ist, dass nach stundenlanger Arbeit, alles innerhalb von Minuten aufgegessen ist und nur die Aufräumarbeit bleibt.

Wie schön wäre es also, wenn Sie Freude daran fänden, gemeinsam zu kochen.

Die Arbeit würde geteilt und Sie würden das Zubereiten und das gemeinsame Mahl miteinander genießen.

An dieser Stelle höre ich recht häufig „Wir können nicht zusammen kochen – das klappt einfach nicht.“  – Nun, das mag sein, denn „die Alltagsköchin/der Alltagskoch“ ist Profi darin, möglichst schnell etwas Leckeres und Gesundes für die Familie zuzubereiten. Dabei bleibt aber leider der Genuss an der Zubereitung auf der Strecke.

Es geht nicht nur darum, gemeinsam eine Tätigkeit auszuführen, sondern auch darum, sich gegenseitig zu unterstützen, sich zu vertrauen, dem anderen etwas zuzutrauen und die Stärken/Schwächen des Anderen zu respektieren. Es ist ganz logisch, dass jemand, der immer das Essen zubereitet, sehr routiniert vorgeht, die Handgriffe gehen leicht von der Hand. Fehlt dem anderen die Übung bei den einzelnen Arbeitsschritten, so kann er sich mit Sicherheit den einen oder anderen Trick abschauen. Dadurch, dass er langsamer arbeitet, nimmt er die einzelnen Schritte auch besser wahr. Das kann wiederum der Partner von ihm/ihr lernen.

Anfangs mag es nicht so ganz einfach sein, gemeinsam zu kochen. Aller Anfang ist schwer – und eben auch das gemeinsame Kochen. Es braucht Geduld, bis Sie sich aneinander gewöhnt haben und ein wenig Übung. Aber schließlich geht es darum, dass Ihnen gemeinsam etwas gelingt – und natürlich, dass Sie beide Spaß daran finden. Wie schön wäre es, wenn Sie gemeinsam ein wundervolles Menü zubereiten und dieses anschließend vielleicht in romantischer Atmosphäre genießen könnten?

Sie haben Lust bekommen, das Abenteuer „Gemeinsam Kochen“ anzugehen? – Prima! Wie wäre es zum Einstieg mit einem Kochkurs, in dem es genau darum geht. Es ist eine große Herausforderung, sich abzustimmen, die nächsten Schritte  zu planen und den anderen „machen zu lassen“, auch wenn es vielleicht etwas länger dauert. 

In dem Kochkurs „mit dem Partner gemeinsam kochen“ (Start Mittwoch 31.08.2016) geht es in erster Linie darum, das Miteinander-Kochen zu lernen oder zu vertiefen. Ich freue mich darauf, Sie dabei zu unterstützen. Vielleicht wird das gemeinsame Kochen ja auch bald Ihr Hobby.

Herzliche Grüße
Ihre
Manuela Kopp