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Manuela Kopp
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Gefühle loslassen

Liebe Leserin,
lieber Leser,

vielleicht kennen Sie das auch: Da sind diese Gefühle, die irgendwie zu Ihnen gehören, die schon immer oder zumindest schon sehr lange Teil von Ihnen sind. Gefühle, die in bestimmten Situationen immer wiederkehren: Furcht, Scham, Traurigkeit, Angst, Ekel, Wut, ja vielleicht sogar die Liebe zu etwas oder jemanden. Alles um Sie herum, auch Sie selber, ändert sich, aber diese Gefühle bleiben. Irgendwie passen sie nicht mehr zu Ihnen und Ihrem aktuellen Leben, Ihrer Einstellung, Ihrer Persönlichkeit. Aber wie wäre es, wenn sie nicht mehr da wären? Würde Ihnen dann vielleicht sogar etwas fehlen? 

Gefühle loslassen – eine Übung

Diese Gefühle können Sie nicht einfach abschalten. Aber es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich von Ihnen verabschieden und sie auf diesem Weg loslassen können. Dafür ist es nicht notwendig zu wissen, welche Ursache diese Gefühle haben oder wie lange sie schon ein Teil von Ihnen sind.

1. Dem Gefühl Aufmerksamkeit schenken

Wichtig ist, dass Sie sich zuvor mit dem Gefühl beschäftigen, ihm also Ihre volle Aufmerksamkeit schenken. Gehen Sie bitte dabei sehr sorgsam mit sich um. Wie fühlt es sich an? Wie wäre es, wenn es in diesen bestimmten Situationen nicht mehr auftaucht? Wie wäre es mit dieser plötzlichen inneren Freiheit? Bitte schimpfen Sie nicht mit dem Gefühl. Es hatte irgendwann sicherlich mal eine Funktion. Es war gut, dass es da war, auch wenn es heute nicht mehr passt. Dieses Gefühl war für eine sehr lange Zeit ein Teil von Ihnen. Deswegen sollten Sie ihm mit Respekt begegnen und es ernst nehmen.

2. Sich von dem Gefühl verabschieden

Nachdem Sie diesem unliebsamen, ja störenden Gefühl nun Ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben, können Sie es loslassen. Verabschieden Sie sich von Ihm. Sie können dafür Worte finden. Zum Beispiel „Tschüss „XY“. Danke, dass du da warst. Es ist gut, dass du nun den Platz für Neues frei gibst.“ Um das Loslassen noch mehr zu verdeutlichen, nehmen Sie etwas in die Hand und lassen Sie es mit Ihren Abschiedsworten los. Das kann irgendein Gegenstand sein oder auch etwas, das Sie mit dem Gefühl verbinden. Genießen Sie dieses Ritual.

3. Das Gefühl loslassen

Ein Abschied hat immer zwei Seiten: eine traurige und eine hoffnungsvolle. Nehmen Sie beide wahr. Sie lassen etwas von sich los und können sich auf etwas Neues freuen

Nach dem Loslassen dauert es ein paar Tage, bis Sie die Veränderung verinnerlicht haben. Sie brauchen nichts mehr dafür zu tun. Es ändert sich von alleine.

Es könnte sein, dass das Gefühl weiterhin hartnäckig bleibt. In diesem Fall wiederholen Sie den Vorgang. Schenken Sie dem Gefühl noch mehr Aufmerksamkeit und Respekt und verabschieden Sie es erneut. Vielleicht merken Sie aber auch, dass es noch nicht an der Zeit ist, dieses Gefühl loszulassen. Dann ist es auch ok.

Der Abschied fällt schwer?

Ihre Gefühle sind sehr tief verankert und Sie können sie nicht loslassen? Sie haben Angst vor der Leere oder den Folgen, wenn Sie sich von diesem ungeliebten Gefühl verabschieden? Ich helfe Ihnen gerne und begleite Sie dabei. Sie müssen den Weg nicht alleine gehen! Kontaktieren Sie mich. Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

Herzliche Grüße

Ihre

Manuela Kopp