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Manuela Kopp
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Entspannung und Ruhe im Alltag durch Beobachtung

Liebe Leserin,
lieber Leser,

vielleicht haben Sie auch schon einmal beobachten können, dass das Betrachten von gleichmäßigen Bewegungen beruhigend auf Sie wirkt. Denken Sie einmal an die Wellen, die gleichmäßig ans Ufer rollen oder an einen Baum, dessen Äste und Blätter sich sanft im Wind wiegen.

Wir folgen mit den Augen diesen Bewegungsabläufen – dem gleichmäßigen Hin-und-Her oder Auf-und-Ab und versinken immer mehr in diese Beobachtung.

Konzentrierte Beobachtungen von einförmigen Bewegungsabläufen haben eine absolut wohltuende und durchaus auch eine angstreduzierende Wirkung. Das Wissen darüber hat eine weit zurückreichende Tradition. Denken Sie einmal an das Pendel, das dazu genutzt wird, jemanden in Trance zu versetzen. Es wurde bereits im 18. Jahrhundert verwandt. Es entspricht also frühen psychologischen und philosophischen Erkenntnissen, dass die Beobachtung und die gefühlsmäßige Begleitung gleichförmiger Bewegungsabläufe uns gut tun.

Auch zu diesem Aspekt habe ich eine kleine Übung für Sie:

Halten Sie in Ihrer alltäglichen Umgebung einmal Ausschau nach gleichförmigen Bewegungen. Wo finden Sie solche Bewegungsabläufe? In welchem Zusammenhang?

Beobachten Sie sich dabei: Welche Wirkung üben diese Bewegungsabläufe auf Sie aus, wenn Sie sich einen Augenblick Zeit nehmen und bewusst darauf achten?

Dazu ein kleines Beispiel, was der eine oder andere sicherlich kennt: Die Waschmaschine. Haben Sie schon einmal beobachtet, wie gleichmäßig sich die Trommel dreht und wie die Wäsche dabei durcheinander gewirbelt wird?

Sie sehen, ich meine wirklich ganz alltägliche Dinge. Mitten im Alltagstrubel können Sie einen Augenblick innehalten und diese Bewegungsabläufe ganz bewusst wahrnehmen. Sie schaffen sich so kleine genussvolle Momente, durch die Sie zur Ruhe kommen. Nutzen Sie die kleinen alltäglichen Krafttankstellen für sich.

Sie fragen sich, wie Sie das in Ihrem übervollen Alltag machen sollen? Die Zeit fehlt Ihnen?

Nehmen wir noch einmal das Beispiel „Waschmaschine“ : Wenn Sie die Waschmaschine befüllt haben, vielleicht den Duft des Waschpulvers einen kurzen Augenblick genossen haben und die Waschmaschine eingeschaltet ist, bleiben Sie noch einen Moment stehen. Beobachten Sie ein oder zwei Minuten lang, wie sich die Trommel dreht. Sie werden in dieser kurzen Zeit schon merken, wie beruhigend es auf Sie wirkt, mit den Augen der Bewegung zu folgen.

Eine der der sieben Regeln in der Genusstherapie lautet „Weniger ist mehr“

Nutzen Sie also gerade kurze genussvolle Augenblicke, um Ihre Reserven wieder zu füllen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Aufspüren dieser genussvollen Momente und eine gute Alltags-ENTSpannung!

Sie möchten gerne mehr über die Genusstherapie erfahren oder weitere Übungen kennenlernen, die Ihnen genussvolle Momente in den Alltag bringen? Kontaktieren Sie mich. Ich beantworte gerne Ihre Fragen und freu mich auf Ihre Anregungen und Wünsche.

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Herzliche Grüße

Ihre

Manuela Kopp